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Anerkennung im Job

Anerkennung im Job kann sowohl für Führungskräfte als auch für Mitarbeiter ein vertracktes Thema sein. Deutlich machen möchte ich dies anhand eines Beispiels: Manuela ist eine Mitarbeiterin, wie sie sich viele Vorgesetzte wünschen. Sie ist genau, kreativ, und kann selbständig Entscheidungen treffen. Im Kundenkontakt ist sie freundlich und verständnisvoll. Ihr Vorgesetzter, Klaus P., hat das im Blick. Er will Manuela als gute Mitarbeiterin im Betrieb halten.

Anerkennung im Job richtig vermitteln

​Anerkennung im Job richtig vermitteln Das Thema wird für Klaus virulent, als er erfährt, dass Manuela von einem Kunden ein Jobangebot erhalten hat. Kurz entschlossen bittet Klaus einen Mitarbeiter, eine Flasche Sekt zu kaufen und als Geschenk verpacken zu lassen. Der Mitarbeiter kauft eine schöne blaue Flasche Prosecco und verpackt sie. Manuela bekommt zu ihrem Erstaunen am Tag darauf vom Chef die verpackte Flasche. „Ich wollte mich schon länger bei Dir für die tolle Leistungen bedanken, hier nimm …“, so O-Ton Klaus P. Erstaunt nimmt Manuela die Flasche entgegen und packt sie aus. „Nett von Klaus!“, denkt sie sich, „Was er wohl genau meint mit ‘guten Leistungen’?” Am Abend stellt sie beim Einkauf im Discounter fest, dass die blaue Flasche Prosecco im Angebot ist. Preis: 2,39 € statt 2,79 €. Na klasse. Manuela ist erst einmal ernüchtert über ihren Chef. „Wenn das alles ist..!“, denkt sie sich.

Wie definieren Sie Anerkennung im Job?

Was ist für Sie eine Anerkennung im Job? Wenn Sie Lust haben, schreiben Sie mir eine Email an: info@klemens-hundelshausen.de Ich bin gespannt! Ihr Klemens Hundelshausen