Seminare & Trainings

Zwischen Forderung und Nachsicht - ein gelassener Umgang mit traumatisierten Menschen

Heutzutage scheint das Thema „Trauma“ in aller Munde: Von Trauma, Trigger, PTBS, Trigger-Warnungen und Flashbacks liest und hört man zunehmend auch im Alltag und in den Medien.

Doch was heißt das alles genau und wo grenzt sich was voneinander ab? Wie gehe ich mit einem Menschen um, der eine Posttraumatische Belastungsstörung hat? Ziel des Seminars ist es, Klarheit in das Thema „Trauma“ zu bringen, Strategien im Umgang mit Betroffenen zu vermitteln, die leicht anwendbar sind und Gelassenheit im Kontakt mit betroffenen Menschen bewirken können.

Inhalt und Ablauf:

1. Theoretischer Teil:

  • Abgrenzung Der Begriffe Trauma, Belastungsreaktion, PTBS, Traumafolgestörung o
  • Symptome und Besonderheiten der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)

2. Praktischer Teil:

  • Vermittlung einfacher unterstützender Einsatztechniken in traumatypischen Akutsituationen (Flashback, Panikattacke, Dissoziation), die auch nichttherapeutisches Personal und Laien anwenden können
  • kurze Vorstellung wirksamer Therapien
  • Unterscheidung im Umgang: akut Traumatisierte und chronisch- komplex Traumatisierte
  • Rollenklarheit und ein ausgewogener Umgang

Als selbst von komplexer PTBS-Betroffene kann ich zudem sehr direkte und anschauliche Einblicke in das Erleben der Symptome und der Traumatherapie geben und auf diesbezügliche alltagsrelevante Themen eingehen.

Zielgruppe: MitarbeiterInnen, die mit traumatisierten Menschen arbeiten (Pädagogik, Beratung und Gesundheitswesen).

Dozentin:

Insa Schmitter; Mitarbeiterin von „Irrsinnig menschlich e.V.“, Projektarbeit und Fortbildungen im Bereich Gesundheitswesen und Psychiatrie, Ausbildung als Gesundheitspsychologin.

Foto von Jon Tyson auf Unsplash