Seminare & Trainings

Bindung und Bindungsstörungen im pädagogischen und therapeutischen Kontext

Eine stabile Bindung ist die Basis für emotionale Widerstandsfähigkeit und bildet die Grundlage für den Umgang mit Stress und Krisen. Das Wissen über Bindungstheorien erleichtert es, das Erleben und Verhalten von Menschen besser einordnen und verstehen zu können.

Dabei können folgende Fragestellungen hilfreich sein:
Wie wirken sich frühe Bindungserfahrungen auf das spätere Leben aus?
Welche Rolle spielen diese in verschiedenen Kontexten wie Therapie, Beratung und Alltagsbegleitung?
Wie können sichere Anteile gestärkt und als Ressourcen sichtbar gemacht werden?

Ziele:
Die Teilnehmer*innen

  • haben einen Überblick über verschiedene Theorien zum Thema Bindung und Bindungsstörung
  • erkennen eigene mögliche Ressourcen und die der Klient*innen
  • nehmen Anregungen für den beruflichen Alltag mit

Themen:

  • Theoretische Grundlagen von Bindung und Bindungsmustern
  • Bindung als Grundbedürfnis
  • Erfahrungen mit eigenen Bindungsmustern
  • Bindungsfördernde Haltungen und Herangehensweisen in verschiedenen Kontexten

Methoden:

  • Theorieimpulse
  • Einzel- und Gruppenarbeit
  • Fallarbeit
  • Praktische Übungen und Selbsterfahrung
  • Erfahrungsaustausch
Bild von Tumisu auf Pixabay

Format:

Tages- oder Zweitagesveranstaltung jeweils 09.00-16.30 Uhr

Referentin: Stephanie Sikinger
Diplom-Sozialpädagogin
Systemische Beraterin und (Familien-) Therapeutin
Fachdienstleitung in einer Institution für Menschen mit geistiger
Behinderung