Seminare & Trainings

Waschzwänge, Kontrollzwänge, Ordnungszwänge, Zwangsgedanken, Zählzwang…: Menschen, die eine Zwangsstörung entwickelt haben, leiden unter Symptomen, die für Angehörige und Profis in der Gemeindepsychiatrie oft schwer nachvollziehbar sind. Alle Beteiligten stehen regelmäßig rat- und hilflos vor der Symptomatik. Betroffene erleben Scham, Angst und Verzweiflung, wenn es um ihre quälenden Zwangshandlungen geht.

Inhalte:

• Kenntnisse über Häufigkeit und Ausprägungen/Phänomene von Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
• Diagnosestellung nach ICD 10 / ICD 11
• Unterschiede: Zwangsstörung und Zwanghafte
  Persönlichkeitsstörung nach ICD 10 / ICD 11
• Erläuterungen zu möglichen Ursachen der Entwicklung von
  Zwängen
• Aktuelle therapeutische Zugänge und Medikamentöse
  Behandlung
• Umgang mit belastenden Gefühlen bei Betroffenen,
  Zugehörigen und Profis.

Ziele:

Die TeilnehmerInnen vertiefen ihr Wissen bzgl. einer
Zwangssymptomatik. Die Folgen und Begleiterscheinungen für
Betroffene, Zugehörige und Profis der Gemeindepsychiatrie können fachlich eingeschätzt werden. Hilfreiche therapeutische und beraterische Zugänge sind bekannt und können wirksam in der Begleitung der Betroffenen und deren Umfeld eingesetzt werden.