Psychischen Störungen treten bei Menschen mit geistiger Behinderung häufig auf. Im Alltag kann das Schwierigkeiten im Kontakt mit und für Menschen in ihrer Umgebung bedeuten. Unverständnis, Ärger, Hilflosigkeit und Erschrecken sind mögliche Reaktionen. Profis in der pädagogischen und therapeutischen Betreuung stehen vor Fragen wie: Ist das Verhalten in der Minderbegabung oder aufgrund einer psychischen Störung begründet? Ist es vielleicht „erlernt“? Vor allem: wie gehe ich mit dem betreffenden Menschen im Alltag um?
In der Fortbildung gehen wir auf die verschiedenen Aspekte ein, die sich aus einer Minderbegabung in Verbindung mit psychischen Störungen ergeben. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Arbeit mit den betreffenden Menschen und der diesbezüglichen Zusammenarbeit im Betreuungsteam.
Inhalte:
Methoden:
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Eingliederungshilfe und aus WFBMs.
Dozentin:
Stephanie Sikinger; Diplom-Sozialpädagogin
Systemische Beraterin und (Familien-) Therapeutin, Fachdienstleitung in einer Institution für Menschen mit geistiger Behinderung.